Dr. Hubert Zitt zu Gast

Ich konnte für das Trekdinner am 27.06.2008 Dr. Hubert Zitt als Gast gewinnen. Er war schon ein paar Mal auf der Fedcon und hat mit seinen Vorträgen das Publikum begeistert.

Hier ein Zitat aus einer Zeitung von 2006 (Fedcon 15 in Fulda):

Ein absolutes Highlight war der Vortrag von Dr. Hubert Zitt, der Dozent im Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik an der Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken. Er hat Elektrotechnik studiert und im Bereich Systemtheorie promoviert und er hält Vorträge über die Physik in Star Trek. So bekommt man beispielsweise die Möglichkeit den Warpantrieb erklärt zu bekommen und auch weitere physikalische Hintergründe von Star Trek werden beleuchtet. Komplexe Theorien und Vorgänge werden von Dr. Zitt für den Laien verständlich und auch mit einer Portion Witz erklärt. Wir hatten die Gelegenheit uns einen Teil seines Vortrags „Wieviel Einstein steckt in Star Trek?“ anzuhören. Weitere Informationen über Dr. Hubert Zitt und seine phantastischen Vorlesungen finden Sie hier: http://www.startrekvorlesung.de

Hier gibts Fotos

Zwei Vorträge konnten wir von Hubert Zitt hören:

  • Gravitonen (Künstliche Schwerkraft, Schutzschilde, Tarnvorrichtungen usw.)
  • Die Fehler in Star Trek

Sandra hat einen kleinen Bericht dazu verfasst:

Dieses Trekdinner war mal wieder ein absolutes Highlight. Nicht nur, dass so viele Leute da waren, dass wir fast nicht in unseren abgetrennten Raum gepasst hätten, sondern es war auch Dr. Hubert Zitt von startrekvorlesung.de da und hat gleich zwei Vorlesungen gehalten, weil wir uns nicht eindeutig entscheiden konnten, welchen wir hören wollten. Sogar aus Bamberg und Erfurt und Stuttgart waren sie angereist.

Die Stimmung war großartig. Hubert (er hatte uns gleich das Du angeboten) hat in seiner gewohnt lustigen Art über die theoretischen Graviton-Teilchen (die hoffentlich bald durch die Quantentheorie erklärbar sind) gesprochen und erklärt, wie die künstliche Schwerkraft auf einem Raumschiff aussehen könnte, was es mit den Trägheitsdämpfern auf sich hat, wie der Warpantrieb die Raumzeit krümmt und warum Schiffe mit Schutzschild nicht unsichtbar sind, wie Schiffe mit Tarnvorrichtungen. Sogar von den Versuchen mit rotierenden Supraleitern bei nahezu 0°Kelvin wusste er zu berichten. Dann bekam er erstmal etwas zu essen. Das hat er sich auch wirklich verdient nach der langen Fahrt nach München.

Anschließend ging es weiter mit Fehlern in Star Trek. Das war der gleiche Vortrag wie zur FedCon, aber es war trotzdem schön, ihn nochmals anzuhören. Es ist einfach lustig zu sehen, wie man mal nachgerechnet überhaupt nicht auf die gezeigten Szenen kommen könnte. Aber mal ehrlich: Wollen wir lautlose Raumschlachten? Oder wollen wir zusehen, wie Captain Picard zwei Stunden auf die Antwort eines Admirals vom Flottenkommando auf der Erde wartet? Nö! Schließlich ist Star Trek auch Unterhaltung.

Am Schluss haben wir uns auch noch angeregt unterhalten. Bis so spät ging das Trekdinner schon lange nicht mehr. Aber es war auch niemand da, der die Stühle hochgestellt hätte. Ein wenig überrascht war ich dann doch, als Hubert meinte, er hätte meinen Namen schon Mal irgendwo gelesen… Doch dann ist es ihm wieder eingefallen: In der Fußzeile der Umfrage zum Vortrag.